Erstes PraxisanleiterInnentreffen im Schuljahr 2017/18

24. Oktober 2017
 

Gemeinsam starten!

 

 

 

So war das erste PraxisanleiterInnentreffen am 24. Oktober für die Altenpflege und Altenpflegehilfe überschrieben.

 

 

Raus aus den Startblöcken hieß das für 34 Auszubildenden und 22 Anleiterinnen.

 

Sich gegenseitig wahrnehmen, unterstützen, gemeinsam die jeweiligen Ziele verfolgen und dafür einen Einsatz zu bringen.

Als Grundlage hierfür dient der Rahmenplan für die praktische Ausbildung in der Altenpflege in Baden Württemberg sowie der Praxisleitfaden, der die Ausbildung strukturiert und dokumentiert.

 

Eine Herausforderung für ALLE an der Pflegeausbildung Beteiligten ist

 

SIS – ein un?-bekanntes! WESEN.


Einmal mehr zeigt sich, dass PFLEGE eine Disziplin mit einem enormen Entwicklungspotenzial und einem überaus dynamischen Markt ist.

 

Hinter diesen Buchstaben SIS steckt der Begriff „Strukturierte Informationssammlung“, ein bundeseinheitlich neu eingeführtes Strukturmodell der Pflegedokumentation. Höchste Flexibilität ist in der Schule und bei den Trägern der Altenhilfe hierbei gefordert. Der zu Pflegende soll mehr in den Mittelpunkt rücken und das Heft in der Hand behalten – die Verantwortung nicht an die Pflegekräfte abgeben, um möglichst autonom und selbstbestimmt sein ALTER gestalten zu können.

 

Wichtige Informationen wurden ausgetauscht, so der neue Standard zu den Praxisbesuchen, der Fremdeinsatz im 1. Ausbildungsjahr und die Terminangaben der Praxislehrkräfte.

 

Im Anschluss daran lud die Fachabteilungsleiterin Frau Füssinger die 22 PraxisanleiterInnen noch zu einem kleinen Zirkel ohne die Schülerinnen und Schüler ein.

 

Sie begann mit einem Rückblick auf das vergangene und dem Ausblick auf das aktuelle Schuljahr. Sie bot dann einen Einblick in unser pädagogisches Konzept, u.a. „Classroom-Management“, Individuelle Förderung, Wahlpflichtfächer, Pflegenetzwerk, Beschwerdemanagement, Praxisbegleitung u.v.a.m. UND wagte einen Blick über den Tellerrand hinaus.


Sie stellte „Employer Branding“ vor, heruntergebrochen für den Markt der Altenhilfe. Welche Maßnahmen kann ein Unternehmen ergreifen, um auf dem „leer gefegten“ Arbeitsmarkt seine Position bei der Gewinnung von Arbeitskräften zu verbessern? Wie entstehen Identifikation, Loyalität, Zufriedenheit, Einsatzkraft? Was motiviert die ArbeitnehmerInnen „dabei“ zu bleiben, welche Voraussetzungen braucht es dafür vor Ort?

 

Höchst spannend!


Inspiriert und aktiviert machten sich die PraxisanleiterInnen auf den Weg zurück in den Pflegealltag.

 

Bericht: Angelika Steinhart-Neff

Lehrerin der Berufsfachschule für Altenpflege



Bildquelle Start Leichathlet: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Start_Jeremy_Wariner_2007.jpg

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24. Oktober 2017