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Ständige Schulentwicklung als permanente Aufgabe

Die althergebrachte Einteilung des Lebens in getrennte Lebensabschnitte – Schule und Studium als Kind und Jugendlicher, Arbeitsleben und Ruhestand als Erwachsener – stimmt schon lange nicht mehr mit der heutigen Realität überein. Um diese Anforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung zu bewältigen, muss permanentes Lernen und ständige Weiterentwicklung zur Hauptaufgabe des alltäglichen Lebens werden. 

Mit dieser Problematik hat sich die vom Landtag Baden-Württemberg eingesetzte Enquete-Kommission „Berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung“ auseinandergesetzt. Die Vorsitzende Andrea Krueger MdL formuliert deren Ziele wie folgt:

„Individuelle Bildungspotentiale ausschöpfen und damit gleichzeitig den künftigen Fachkräftebedarf entsprechen – das ist die Zielvorgabe der Enquete für die Menschen und die Wirtschaft in Baden-Württemberg. Daher standen für die Enquete-Kommission die persönliche Entwicklung und die berufliche Perspektive eines jeden einzelnen jungen Menschen im Mittelpunkt ihrer Überlegungen”. Die Helene-Weber-Schule Bad Saulgau setzte diesen Ansatz bereits im Schuljahr 2013/14 in der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasium und im Berufskolleg II um, indem sie eine individuelle Förderung in Mathematik und Englisch anbot, darüber hinaus wurde die Selbstorganisation der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der Projektarbeit gefördert.

Hierzu verwendet die Helene-Weber-Schule Bad Saulgau das 2009 erfolgreich eingeführte Qualitätsentwicklungssystem. Dieses ist in vier Module (siehe Organigramm) aufgeteilt und wird von technischen Standards (Intranet) unterstützt.