Das Erdgeschoss besitzt außerdem eine recht hohe Deckenhöhe, wodurch viel Hall und dadurch auch Lärm entsteht.
Um dem entgegenzuwirken, sind unter anderem die Wände mit Stoffen verkleidet und einzelne Teppiche auf dem Boden verteilt. Farbige Lichter sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.
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Für mobiles Arbeiten ist ebenfalls gesorgt mit verrückbaren und schallabsorbierenden Sitzelementen, sowie Tischen für das Arbeiten im Stehen.
Was eventuell aber als störend empfunden werden könnte ist, dass die eher klassisch eingerichteten Großraumbüros und Konferenzräume im Foyer dank der Glaswände einsehbar sind. Dadurch fühlt man sich zwar nicht eingeengt, aber eventuell etwas beobachtet und gestört.
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Nach einer kurzen Führung durch das Fernsehstudio mit der Bildregie ging es dann zum Gebäude der AOK, das sich von außen schon etwas klassischer präsentiert. Das 2014 errichtete Gebäude wurde von der Firma im selben Zeitraum bezogen und wurde dabei als Prototyp eingerichtet, wie uns Herr Rist am Eingang erläutert hat. Da es sich um eine Krankenkasse handelt, kommen die Mitarbeiter sehr viel mit ihren Kunden in Kontakt. Daher werden die Kunden in weiter entfernten Einzelbüros betreut und beraten. Generell wird heutzutage beim Unternehmen nicht mehr gern auf Großraumbüros gesetzt. Mit den geschlossenen Einzelbüros möchte man ungestörtes Arbeiten ermöglichen und vor allem auch dem Datenschutz gerecht werden, da mit sehr sensiblen Daten umgegangen wird. Hier handelt es sich ebenfalls um einen Neubau und so wurde auch energiesparendes LED Licht eingebaut und ein modernes Heiz- und Kühlsystem installiert. Sensoren fahren dabei u. a. Jalousien bei hoher Temperatur runter und in der Decke sind Lüfter eingebaut, die bei Bedarf kalte und warme Luft auspusten.
Dieser Ausflug vermittelte uns einen Eindruck von moderner Arbeitsumgebung. Vielen Dank an unsere Fachlehrerinnen.
BUE/KUG
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