Großer Andrang beim Marktplatz Ausbildung 2023

22. Februar 2023

Helene-Weber-Schule präsentiert die Vielfalt ihrer Schularten

Reges Treiben, großes Interesse und viele Gespräche. Der Marktplatz Ausbildung 2023 zeigte, dass die persönliche Begegnung und Beratung, egal ob über die vielfältigen Schularten der Helene-Weber-Schule oder über das große Spektrum der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in den letzten beiden Jahren gefehlt hat und durch nichts zu ersetzen ist.

Herr Strobel (GBS), Frau Braun-Henle (HWS), Frau Schröter, Herr Bauknecht, Frau Bürkle, Herr Schäfers

Es herrschte eine offene und freundliche Atmosphäre, Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulen aus der Region nutzten am Vormittag die zahlreichen Möglichkeiten, sich über das breit gefächerte Spektrum der Schularten einer beruflichen Schule zu informieren. Neben den klassischen Schularten wie dem Berufskolleg (Profil „Wirtschaft“ oder „Gesundheit und Pflege“) oder dem Wirtschaftsgymnasium (nationaler oder internationaler Zug) und der Berufsfachschule (Profil „Wirtschaft“ sowie „Ernährung und Hauswirtschaft“) konnten auch Besonderheiten gezeigt werden, die weniger bekannt sind. So zeigte die Abteilung Pflege auf, warum die Ausbildung an der Helene-Weber-Schule so besonders ist. In der Berufsfachschule für Pflege wird eine generalistische Pflegeausbildung angeboten, die auch neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse einbezieht. Praktisch und eindrucksvoll dargestellt konnte dies durch Mitmachangebote wie Blutdruckmessen oder Reanimationsmaßnahmen werden, die von den Gästen zahlreich und intensiv genutzt wurden.

Einige Höhepunkte prägten das rege Treiben im Neubau der Helene-Weber Schule:

Das Speed-Dating, bei dem kurz und knapp, in fünf Minuten pro Station und Runde, sowohl gewerbliche als auch kaufmännische Auszubildende ihren Ausbildungsberuf den Schülerinnen und Schülern des kaufmännischen Berufskollegs I vorstellten, schuf eine persönliche Nähe. Hierbei wurden Fragen rund um das Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Ausbildung im Allgemeinen gestellt, die den Jugendlichen auf dem Herzen lagen. Durch die offenen Gespräche konnten die Schülerinnen und Schüler direkte Einblicke in die Betriebe und die Ausbildung gewinnen. Dass nach dem Speed-Dating die Stände der Betriebe gezielt aufgesucht wurden, intensivierte die Informationen über die duale Ausbildung und bestätigt das gelungene Austauschforum.

Ein weiterer Höhepunkt der kaufmännischen Berufsschule (KBS) war die Ausstellung der Kreativprojekte der Industriekaufleute (1. Lehrjahr), die im Rahmen von „Helenes Kunstcafe“ großen Anklang fand.

Das Erasmus+ Projekt ermöglicht es neuerdings auch den Vollzeitschülerinnen und -schülern des Wirtschaftsgymnasiums, neben den Auszubildenden der kaufmännischen Berufsschule, Europa zu erleben. Die konkreten Praktikaplätze in Irland (Dublin und Cork), auf Malta, in Spanien (Valencia), in Italien (Turin) und in Ungarn (Budapest) wurden plakativ, anschaulich und prägnant präsentiert.

In einem vierwöchigen Europapraktikum arbeiten die Jugendlichen nach einem einwöchigen Sprachkurs in einem Praktikumsbetrieb. Ganz aktuell konnte die Akkreditierung der Helene-Weber-Schule bis 2027 verlängert werden.

Für das leibliche Wohl sorgte während des gesamten Marktplatzes der mobile Bewirtungswagen der zweijährigen Berufsfachschule (Profil „Hauswirtschaft und Ernährung“). Am Vormittag mit Brezeln und Seelen, am Nachmittag mit Pizzaschnecken und dauerhaft mit Kaffee ausgestattet, wurde dieses rollende kulinarische Angebot sehr gut angenommen und sorgte für die kleinen Pausen zwischendurch, die das ein oder andere Gespräch ermöglichten, das sonst so nie zustande gekommen wäre.

Abgerundet wurde das große und vielfältige Angebot zusätzlich dadurch, dass der Besuch der Willi-Burth-Schule und ihres spezifischen Angebotes am Bad Saulgauer Berufsschulzentrum möglich war.

BAR

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22. Februar 2023