Unter diesem Motto stand am 24. Juli 2014 die diesjährige Abschlussfeier der Altenpfleger und der Alltagsbetreuer. Frau Croisier begrüßte im festlich geschmückten Foyer, die glücklichen Absolventinnen sowie deren Praxisanleiterinnen, die Hausleitungen der Altenhilfeeinrichtungen, sowie die Familienangehörigen und Freunde. Sie griff das Bild „Hand in Hand“ auf und stellte die Bedeutung der Berufszweige Altenpflege und Alltagsbetreuung heraus. Berühren und berührt werden, sich die Hand reichen, sich gegenseitig halten, begleiten – alltägliches Tun und für ein gelingendes Miteinander von Menschen. |
Frau Füssinger, als Fachabteilungsleiterin spann diesen Faden weiter und machte die Anstrengung, die Herausforderung, die diese Ausbildungswege mit sich bringen, deutlich. Sie zeigte auf, unter welchen teilweise sehr belastenden Rahmenbedingungen, Pflegekräfte ihre so wichtige Aufgabe täglich leisten. Dafür zollte sie den Anwesenden ihre Achtung und ermutigte alle, sich weiterhin für bessere strukturelle und personelle Rahmenbedingungen einzusetzen.
Dann griff sie den roten Faden wieder auf und lenkte am INTERNATIONALEN Tag der FREUDE die Blicke der Gästeschar auf ein Häuflein Stoffreste, im Schwäbischen „Fetzle“ genannt. In großer Vielfalt, was Beschaffenheit, Farbe, Textur, Läge, Breite, Weichheit, Härte, Beweglichkeit, Festigkeit … anbelangt, kamen die jetzigen Absolventinnen vor zwei bzw. drei Jahren in der Schule an. Hier wurden Sie „bearbeitet“ zusammengefügt, in Form gebracht und liebevoll zu einem wertvollen Kunstwerk entwickelt, das an diesem Tag als GANZES gefeiert wurde.
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