Jubiläums-Symposium mit Starbesetzung …

2. Oktober 2014

 


… und einer Leihgabe der Helene-Weber-Schule 

Das Kloster Ottobeuren feiert aktuell sein 1250-jähriges Bestehen – Anlass genug, um standesgemäß die Besten der Besten aus der Welt der Wissenschaft und Forschung zu einem gemeinsamen Symposium zu versammeln.

 

So kam es denn, dass der Abt des Benediktinerklosters Ottobeuren rief und die Koryphäen der Theologie, die geballte Wissensmacht kam, um die Hörerschaft in Fragen des Mönchstums jeweils aus dem Blickwinkel ihrer je eigenen Fachdisziplin auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen.

 

Ach ja … wenn denn die Besten der Besten gerufen werden, ist selbstverständlich die religiöse Power unserer Schule mit an Bord.

 

Thema der Veranstaltung:

Das Mönchtum –

Hermeneutik und Grammatik einer christlichen Lebensform am Beispiel der 1250 Jahre ununterbrochen bestehenden Benediktinerabtei Ottobeuren.“

  • Dr. Dominik Helms (Augsburg – Altes Testament): „Geistiges Erbe. Tradition und Fortschreibung.“
  • StR Thomas Anton Petrich (Bad Saulgau – Neues Testament): „Das markinische Modell der Nachfolge Jesu nach Mk 10,17-31. Die Vision einer umfassenden und ganzheitlichen Lebens- und Heilsgemeinschaft.“
  • Dr. Christian Mazenik (Augsburg – Kirchengeschichte): „Von der Askese zum Mönchstum“
  • Prof. Dr. Mariano Barbato (Klausenburg/Rumänien – Direktor des Zentrums für Europawissenschaften und Internationale Beziehungen in Cluj-Napoca): “Ora et labora – peregrination et stabilitas”
  • Abt Johannes Schaber OSB (Ottobeuren – Crossover): “Vom asketischen Mönchtum Benedikts zum Kulturkloster der Karolinger, vom Einheitsmönchtum Benedikt von Anianes zur Ordensvielfalt im 12. und 13. Jahrhundert“
  • Dr. Thorsten Milchert (München – Philosophie):  „Nein oder Nicht – Orte und Stabilitas Loci“
  • Prof. Dr. Rupert Scheule (Fulda/Marburg – Moraltheologie/christliche Sozialwissenschaft): „Lebensformen“
  • Prof. Dr. Hans-Ferdinand Angel (Graz/Österreich – Religionspädagogik): „Grenzlinienkompetenz: Der Benediktinerorden als Lernimpuls zwischen Innen und Außen“

 

 

 

 

P. S. Sollte aktuell einer unter Ihnen weilen, der unter unendlichem Bedauern erkennen muss, dass er das theologische Highlight des gegenwärtigen Jahrtausends verpasst hat  – kein Problem. Im kommenden Jahr 2015 werden die Beiträge zu einem Buch versammelt, das es gegen nicht unerhebliche Barreserven käuflich zu erwerben geben wird.

Bericht: Thomas Petrich,

Religionslehrer der Helene-Weber-Schule

 

   

 


 

 

 

 

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2. Oktober 2014