Neue Referendare an der Helene-Weber-Schule

Giovanni Nigro, der mit sechs Jahren ohne Deutschkenntnisse nach Deutschland gekommen war, hat sich gezielt für die hiesige kaufmännische und sozialpflegerische Schule entschieden, da ihn sowohl die moderne Ausstattung des Neubaus als auch der Schüleraustausch mit Gallarate angesprochen haben. Seinem eigenen Werdegang entsprechend, steht für ihn die Förderung von Schülern im Vordergrund. Herr Nigro studierte Wirtschaftspädagogik und Italienisch an der Universität Mannheim.

Dort studierte ebenfalls Marco Fischer, allerdings das Fach Englisch, zusätzlich zum Fach Betriebswirtschaftslehre, das nach dem Wirtschaftspädagogik-Studium unterrichtet wird. Marco Fischer absolvierte sein Abitur 2005 am Wirtschaftsgymnasium Bad Saulgau. Damals gab es noch nicht den internationalen Zug, in dem BWL auf Englisch unterrichtet wird und ein „internationales Abitur“ erworben werden kann. Diese zusätzliche bilinguale Lehrbefähigung strebt Herr Fischer im Referendariat an. Nach einer kaufmännischen Ausbildung bei der Ravensburger AG arbeitete er bereits zwei Jahre lang im Vertrieb des Ravensburger Spieleverlags. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, ein Verständnis für betriebswirtschaftliche Vorgänge zu vermitteln, was heute nicht nur im Arbeitskontext von jungen Leuten gefordert wird. Zudem betrachtet er Englisch als die Sprache, die uns mit der Welt verbindet – nicht nur auf Reisen, sondern auch in der Berufswelt.

Beide Referendare betonen in ihren ersten Eindrücken das hilfsbereite und engagierte Kollegium sowie das vielfältige Angebot an Schularten der Helene-Weber-Schule und streben mit voller Kraft den Lehrerberuf an einer beruflichen Schule an.