Man kommt freilich beim Besuch einer Stadt wie Barcelona nicht umhin, manche für Touristen typische Ziele anzusteuern. So besuchte die Jahrgangsstufe 1 einige Werke von Antoni Gaudi, dem vielleicht berühmtesten Sohn der Stadt, der mit seiner Kunst das Bild Barcelonas an vielen Stellen ganz wesentlich geprägt hat. Mit der Kirche ‚Sagrada Familia‘ ist ihm die Architektur eines weltweit bekannten Bauwerks gelungen, an dem seit mehr als 100 Jahren gebaut wird und das somit mehrere Stilrichtungen von Gotik bis Moderne vereint. |
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Wer die Hauptstadt Kataloniens besucht, sollte freilich nicht den Fehler machen, nicht ausgiebig für das leibliche Wohl zu sorgen. Neben einem Abendessen in einer für Spanien typischen Tapas-Bar wurde die Jahrgangsstufe 1 auch durch die Sektkellerei Freixenet geführt und auf anschauliche Art mit der Sektherstellung vertraut gemacht. Die Verkostung des vor den Toren Barcelonas hergestellten Sektes sowie die Möglichkeit, Sekt und Accessoires im betriebseigenen Shop zu erwerben, waren im Anschluss an die Führung möglich. Ein gelungener Abschluss dieses Ausfluges gelang mit dem Besuch des bei vielen Touristen wegen seiner zahlreichen Sandstrände beliebten Ortes Sitges. |
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Ein weiteres Highlight Barcelonas ist zweifellos die lange Promenade mit gepflegtem Sandstrand, die während der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 1992 bereits in den 1980er entstand. Es war für alle Teilnehmer der Studienfahrt nur sehr schwer vorstellbar, dass dieser Bereich früher ein so hässliches Fischerdorf gewesen sein soll, das die Einwohner Barcelonas nur ungern besuchten, und man sogar davon sprach, dass die Bürger früher „mit dem Rücken zur Stadt“ wohnten. Heute finden hier nicht nur Einheimische Naherholung vom turbulenten Großstadtalltag, sondern auch die beiden Oberstufenkurse konnten ihre freie Zeit am Strand verbringen. |
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Am Ende der Reise stand für Schüler wie Lehrer fest, dass Barcelona in Zukunft auch privat ein Reiseziel sein wird. Ein besonderer Dank gilt abschließend Frau Störk, die einen Großteil der Planung übernahm.
Michael Müller
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