Besuch der Kl. 2BFW2/1 im Hochseilgarten

9. Juli 2009

In Schuljahr 2008/09 waren wir, die Klasse 2BFW2/1, mit Frau Burth, Herrn Guth und Herrn Petrich im Hochseilgarten Burladingen-Hermannsdorf und haben dort für uns sehr interessante Erfahrungen gemacht. Von der Schule aus gingen wir gemeinsam zum Bahnhof, um mit der Bahn nach Albstadt-Ebingen zu fahren. Am dortigen Bahnhof hatte Herr Guth Kleinbusse organisiert, mit denen wir zum Hochseilgarten fuhren, der etwas außerhalb der Stadt in einem Waldgebiet lag. Wir trafen dort gegen 10:00 Uhr ein und wurden von den Betreuern im Hochseilgarten empfangen.

Zunächst galt es, in unserer Klassengemeinschaften das gegenseitige Vertrauen unter Beweis zu stellen, indem wir uns alle auf einen Baumstamm stellen und versuchen sollten, gemeinsam vom einem Ende des Baumstammes zum anderen Ende zu gelangen. Es war nicht leicht, dabei gleichzeitig das Gleichgewicht halten; doch ein paar von uns meisterten diese Aufgabe. Als Nächstes bekamen wir Ausrüstungsgegenstände wie Schutzhelme und Sicherheitsgurte ausgehändigt, die jeder an sich anbrachte. Dann wurde ein Sicherungsseil, das an einem Baumstamm des Kletterbaumes hing und von einem Mitschüler gehalten werden musste, am Sicherheitsgurt befestigt. Wir mussten diesen Baum dann erklettern. Auch dies war eine große Herausforderung für uns, da manche Schüler erst ihre Höhenangst überwinden mussten, aber fast alle schafften es und manche gingen sogar über ihre Grenzen hinaus.

Als wir oben angekommen waren, kam schon die nächste Herausforderung auf uns zu, wir sollten paarweise über Baumstämme, die immer weiter auseinander drifteten, auf die andere Seite hinüberbalancieren. Nachdem wir auch das geschafft hatten, galt es erneut, einen schwierigen Parcours zu überwinden. Wir mussten über 2 Holzblöcke, die an jeweils einem Seil am Ast des Baumes befestigt waren, auf die andere Seite gelangen, was hieß, von Holzblock zu Holzblock zu springen. Wiederum war diese Aufgabe schwer zu meistem. Anschließend legten wir eine Pause ein. Wer wollte, konnte mit einem Seil auf eine Holzplatte hinüberschwingen. Die anderen machten in der Zwischenzeit eine Essens- und Trinkpause. Gegen 16 Uhr packten wir unsere Sachen, be- dankten uns bei den Übungsleitern und fuhren zunächst mit den Kleinbussen, dann mit dem Zug nach Bad Saulgau zurück, wo wir gegen 17:30 Uhr eintrafen und den Nachhauseweg antraten.

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9. Juli 2009