Dass hieran ein besonderes Interesse der neuen Auszubildenden besteht, zeigt sich an den vielen Fragen, die während des Vortrags gestellt wurden. Wie oft das Berichtsheft kontrolliert werde, war die wichtigste Frage. Hierauf verwies Herr Besenfelder auf einen wöchentlichen Abgleich mit dem Ausbildungsplan, den jedoch bislang erst knapp die Hälfte der Auszubildenden ausgehängt bekam. Spätestens alle vier Wochen müsse das Berichtheft auf jeden Fall zur Kontrolle vorgelegt werden, ergänzte Besenfelder. Weitere Fragen betrafen die kostenlose Überlassung von Ausbildungsmitteln. Im Gegensatz zu den Ausbildungsmitteln, die der Betrieb kostenfrei zur Verfügung stellen muss (z. B. Büroeinrichtung, Software, Werkzeuge, Maschinen), müssen die Schülerinnen und Schüler die Lernmittel, die sie für die Berufsschule benötigen (z. B. Schulbücher) selbst bezahlen. Weitere Fragen zu Fehlzeiten, Urlaubstagen, Anrechnung der Unterrichtszeit und Freistellung zur Prüfung konnte Herr Besenfelder den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Klassen:
- W1KI1 und W1KI2 (Industriekaufleute)
- W1BM und W2BM (BüromanagerInnen)
- W2KG (Groß- und Außenhandelskaufleute)
- W1KE1 und W1KE2 (VerkäuferInnen und Einzelhandelskaufleute)
zu deren Zufriedenheit erläutern. Somit trug die Informationsveranstaltung ihren Namen zurecht und es war äußerst lohnenswert, Herrn Besenfelder von der IHK Bodensee-Oberschwaben an die Helene-Weber-Schule einzuladen.
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