Das Stadtzentrum erstreckt sich über vier historische Stadtviertel, vom Bahnhof im Süden bis zur Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) mit dem Schiefen Turm im Norden. Mittelpunkt der historischen Viertel San Martino, Santa Maria, San Francesco und Sant ‘Antonio ist der Ponte di Mezzo, die zentrale Arno-Brücke.
Da sich die meisten Touristen nicht weit vom Schiefen Turm entfernen, findet man in Pisa eine der Städte der Toskana, die recht ursprünglich und echt geblieben sind. Entfernt man sich nur wenige hundert Meter vom Turm, sieht man verwinkelte Gassen, Bars und die typischen im Pisaner Gelb gestrichenen Häuser, die den ehemaligen Reichtum der Stadt noch erahnen lassen.
Tagesbericht 31.05.2017: freier Tag: Viareggio
Nach Milch, Kaba und Müsli war das Frühstück erledigt, danach folgte die Moralpredigt.
Angesprochen wurden Aktionen und Ausfälle der vergangenen Nächte, uns fehlten für manches gewisse Rechte.
Den Lehrern gefiel es nicht so sehr – uns dafür umso mehr.
Barg mit dem Finger wedelte und Baumann dazu predigte.
Schwölm im Hintergrund ruhig und gelassen – konnte es fast gar nicht fassen.
Die Moral von der Geschicht´, scherze mit den Lehrern nicht.
Der Sinn ist uns bis heute nicht klar, weil die Nacht einfach zu legendär war.
Zugtickets konnten die Lehrer nicht ergattern, denn Italienischkenntnisse waren nicht von statten.
Zum Frustkauf ging es in die Stadt und zurück mit vollem Sack, ach was haben wir gelacht.
Die Privatstrandgebühr haben wir gespart, dafür in der Sonne gegart.
Die Lehrer sich sogar ins Wasser trauten, die Biere in ihren Bäuchen vom Vortag brauten. Original gefälschte Produkte wurden vercheckt, mit 100 Jahren Garantie – wie perfekt.
Zum Abendessen man uns keinen Hauptgang kochte, was uns aber auch nicht mehr schockte.
Abends folgte dann ein Fest, alle kamen raus aus ihrem Nest. Yasmin wurde alt, man kann es nicht glauben, sie wird schon langsam verstauben.
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