Michael Ulrich zu seiner neuen Stelle als Fachberater

Interview gibt Einblicke in das neue Tätigkeitsfeld

Was sind Deine wichtigsten Aufgaben als Fachberater?

Zugeordnet bin ich dem ZSL (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung) an der Regionalstelle Tübingen, als Fachberater für Englisch und ein weiteres Fach (in meinem Fall Italienisch).

Meine Schwerpunkte sind vielfältig, da ist der Bereich der Lehrerfortbildung, wie zum Beispiel zum neuen Englisch-Abitur oder die Abnahme von Lehrproben. Hinzu kommen sogenannte Querschnittsaufgaben wie die Begleitung von ZSL-Zielen. Ein Projekt besteht beispielsweise aus Videosequenzen zur Umsetzung des Basismodell an der Basis. Hier werden Aufnahmen aus dem Unterricht, die redaktionell bearbeitet werden, gemacht und erarbeitet. Das Fach Italienisch zu stärken ist eine weitere Aufgabe, dazu gehört die Betreuung eines Moodle-Move-Kurses, in dem Italienisch selbst erlernt werden kann.

Ein weiterer großes Schwerpunkt ist das Beraten:

Pauschal gesagt muss ich das RP (Regierungspräsidium), das ZSL, das IBBW (Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg) bei unterschiedlichsten Themen, die den Englischunterricht betreffen, beraten. Außerdem gehört die Erstellung von Prüfungsaufgaben sowie die Privatschulaufsicht zu diesem Bereich.

Welche Beweggründe hattest Du, Dich auf diese Stelle zu bewerben?

Die neue Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich, äußerst vielseitig, es ergeben sich zahlreiche neue Situationen. Ich kann und darf viele neue Leute kennen lernen und mit ihnen konstruktiv zusammen arbeiten.

Was verändert sich für Dich durch diese neue Funktion in Deinem Lehrerdasein?

Ich werde im eigenen Unterricht viel mehr ausprobieren, für Fortbildungen wird Unterrichtsmaterial aus dem eigenen Unterricht eingebracht, der Austausch mit Kollegen bereichert mein Lehrerhandel künftig noch mehr als jetzt schon.

15. Juni 2023