Verabschiedungen zum Schuljahresende

28. Juli 2023

Helene-Weber-Schule bedankt sich bei scheidenden Lehrkräften

Zum Ende des Schuljahres 2022/23 verabschiedete der Schulleiter der Helene-Weber-Schule, Sebastian Vosseler, einige Lehrkräfte, darunter langdienende Kolleg/-innen.

Elisabeth Burth kam 1982 an die damalige „Kaufmännische Schule Saulgau“. Nach dem 18-Monatsgehalt Vorbereitungsdienst als technische Lehrerin umfasste ihre Lehrbefähigung damals Maschinenschreiben und Stenografie. Sie unterrichtete vor allem in der kaufmännischen Berufsschule und im Berufskolleg das Fach „Bürokunde“. Frau Burth gehört zu den Pionierinnen der Textverarbeitung. Sie hat 1987, Microsoft hatte gerade erst Windows 2.0 zusammen mit ersten Versionen von Word und Excel veröffentlicht, an einem umfangreichen Fortbildungskurs für die Lehrbefähigung in Textverarbeitung teilgenommen. Ihr stets gute Beziehung zu den Schüler/-innen äußerste sich in ihrer Tätigkeit als Verbindungslehrerin. Viele Jahre hat sie die Juniorenfirma geleitet und dadurch vielen Jugendlichen grundsätzliche Aspekte betrieblichen Handelns ganz praktisch nahegebracht. Schließlich wurde ihr langjähriges Engagement auch gewürdigt und im Frühjahr 2005, 20 Jahre nach der Ernennung zur technischen Lehrerin, erfolgte die Ernennung zur technischen Oberlehrerin. Neben der Juniorenfirma war es auch die Bücher- und später die Medienverwaltung, die sie mit großer Ausdauer und viel Engagement übernommen hatte. Hier waren ihre Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit eine große Hilfe. Souverän bewältigte sie die Aufgabe und alle Kolleg/-innen konnten sich darauf verlassen, dass die Medienverwaltung hervorragend organisiert war.

Herr Vosseler wünschte Frau Burth für ihren Ruhestand alles Gute und gute Gesundheit.

Bianca Rauschenberger-Großmann hat neben ihren Fächern Deutsch und katholische Religionslehre auch die Lehrbefähigung für Erziehungswissenschaft für alle gymnasialen Stufen. Nachdem sie 2004 als Studienassessorin ihren Dienst an der gewerblichen Schule Bad Saulgau aufnahm, wechselte sie 2011, nach jahrelangen Abordnungen, an die Kaufmännische und Sozialpflegerische Schule, die heute Helene-Weber-Schule heißt. Wertschätzung, Einfühlsamkeit und guter Kontakt zu Schüler/-innen gehören zu ihren besonderen Stärken. Folgerichtig wurde sie 1015 zur Beratungslehrerin bestellt 2019 erfolgte die Beförderung zur Oberstudienrätin. Auf eigenen Wunschwird sie zum nächsten Schuljahr an die Heimschule Kloster Wald, einem privaten Mädchengymnasium, beurlaubt. Für diese Aufgabe, die sie schon dieses Schuljahr im Rahmen einer umfangreichen Nebentätigkeit übernommen hatte, wünschte Herr Vosseler alles Gute.

Diana Reutemann trat als erfahrene Krankenschwester und Diplom-Pflegepädagogin 2006 ihren Direkteinstieg als Lehrerin im Angestelltenverhältnis für die Fächer Pflege und Gesundheit an der Haus- und Landwirtschaftlichen Schule Bad Saulgau an. Ihr zweites Fach Gesundheit unterrichtete sie im Direkteinstieg an der beruflichen Schule in Aulendorf bei den Medizinischen Fachangestellten. Kaum hatte Frau Reutemann ihren Direkteinstieg beendet, engagierte sie sich in der Lehrplanarbeit für Pflege. Ein Jahr später erfolgte die Ernennung zur Gewerbeschulrätin und im Herbst 2009 begann sie zielstrebig ihren Aufstiegslehrgang. Im Frühjahr 2013 erfolgte die Ernennung zur Studienrätin. Aus familiären Gründen wechselt Frau Reutemann zum Ende dieses Schuljahrs vollständig an die Valckenburgschule in Ulm. Herr Vosseler lässt diese sehr kompetente, kollegiale und engagierte Kollegin nur ungern ziehen.

Darüber hinaus wurden die beiden Referendare Kevin Stumpp und Michael Eisele sowie die Referendarin Ricarda Fohr nach erfolgreich bestanden Prüfungen an andere Schulen verabschiedet. 

BAR

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28. Juli 2023