Was gibt es NEUES …

6. Mai 2014

 

… auf dem wachsenden Markt der PFLEGE?  

Auf die Suche begaben sich die angehenden Alltagsbetreuerinnen am 6. Mai 2014 bei der Fachmesse für Pflege, Krankenpflege und Rehabilitation in Stuttgart. In Messehalle 4 wurden Neuheiten und Bewährtes präsentiert.

Wie kann Pflege erleichtert werden? Vielfältige Neuerungen in den Bereichen Hilfsmitel, Bauen, Einrichten, Wohnen sowie unterstützenden Systeme in den Bereichen Management, Organisation und Bildung waren zu entdecken.

Auf einem Anbieterforum erhielten die Schülerinnen bei Vorträgen einige Inputs für den Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Wichtige Botschaften hierbei waren:

  • Wer rastet, der rostet – dieser Devise folgend bewegten sich die Messeteilnehmerinnen zu flotten Rhytmen, angesprochen waren Körper, Geist und Seele.
  • Wissenschaftlich zusammengefasst wurde diese alte Weisheit im “brandneuen” Expertenstandard zur Erhaltung der Mobilität.
  • Flexible und individuelle Angebote erreichen die Menschen mit Demenz in ihrer uns oft unverständlichen Welt. Es gibt keine Patentrezepte. Jeder Tag ist neu zu gestalten, jeden Tag gibt es neue Herausforderungen zu bewältigen.
  • Wertschätzung, Achtung, Respekt sind Grundlagen für ein menschenwürdiges Miteinander.
  • Hilfen annehmen und sich als Pflegeperson – ob als professionelle Pflegekraft oder als pflegende Angehörige “nicht aus den Augen verlieren”. Achtsam sein im Hinblick auf die eigenen Ressourcen, Quellen, Kräfte und Grenzen. Nur wenn ich für mich selbst sorge, nur wenn es mir selbst gut geht, kann ich auch für andere Menschen da sein und sie angemessen begleiten.

Technische Ausstattungen sind das EINE, das ANDERE sind die Menschen, die pflegen, begleiten, betreuen. Dass wir als ausbildende Schule zusammen mit unseren Schülern und Schülerinnen auf einem guten Weg sind – dies betätigte der Besuch der Fachmesse in Stuttgart eindrücklich.


Entspannung und einen wohltuenden Ausklang bot die Heimfahrt mit der Deutschen Bundesbahn durch das schöne Tal der Schmei. “Das hat sich gelohnt, rundum!”

Angelika Steinhart-Neff,

Fachlehrerin der Altenpflegeschule

  

 

 

 

 

 

 

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6. Mai 2014