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Und am achten Tage küsste Gott die Stimmbänder eines Mannes und Freddy Mercury war geboren … und da Gott gerade so richtig gut drauf war, stellte er ihm die Virtuosen Brian May, Roger Taylor und John Deacon zur Seite, denn es war an der Zeit eine Musik und deren Schöpfer zu schaffen, bei deren Klang selbst die ansonsten nicht um einen himmlischen Choral verlegenen Seraphim still staunend schweigen und andächtig lauschen – es war an der Zeit, dass „Queen“ den Äther zum Beben bringt, um der Welt eine Ahnung dessen zu schenken, was man mit den Begriffen Perfektion, Vollendung und Genialität zu verbinden hat.
„Queen“ … sollten Sie bei diesem Namen zuvorderst und nahezu ausschließlich an das britische Herrschaftssystem und dessen Vertreterin denken, dann sprechen wir Ihren Hörmuscheln ausdrücklich unser Beileid aus, da sie offensichtlich niemals und zu keinem Zeitpunkt von der Muse geküsst und eben jener Musik liebkost wurden, die in der Lage ist die Welt aus den Angeln zu heben, denn beim Hören dieses Sounds dreht sich die Erde nicht mehr um die Sonne, sondern um Freddy!
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Kurzum … wie hätten wir es mit unserem Gewissen vereinbaren können, wenn wir, als Bildungseinrichtung des Landes Baden-Württemberg, unseren Schülern „Queen“ vorenthalten hätten – ist es nicht unser Job unsere Schüler zu rocken, damit sie alles und gleichermaßen frei wie auch Champions werden wollen?
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