„Das ist eine wertvolle Sache“ – Klaus Burger besucht das Erasmus+-Projekt an der Helene-Weber-Schule

17. Februar 2024

Leider hatte es am Erasmustag im Oktober nicht geklappt und so hatte sich der Landtagsabgeordnete und ehemalige Schüler der kaufmännischen Schule Klaus Burger extra Zeit genommen, sich am 05.02. davon unabhängig über das Projekt zu informieren.

Klaus Burger zu Besuch an der Helene-Weber-Schule

Das Lehrkräfteteam aus Dr. Michael Ulrich, Sabrina Sontag, Martin Münsch und Selina Schmid informierten über die Grundstrukturen des Projektes: den vierwöchigen Auslandsaufenthalt, das Praktikum in einem kaufmännischen Tätigkeitsfeld, den Sprachkurs. Mögliche Ziele sind dabei Irland (Dublin und Cork), auf Malta, in Spanien (Valencia), in Italien (Palermo und Gallarate) und in Ungarn (Budapest). Begleitet und organisiert werden die Aufenthalte mit Hilfe von Partnerorganisationen vor Ort. So kann es den Vollzeitschülerinnen und -schülern des Wirtschaftsgymnasiums, neben den Auszubildenden der kaufmännischen Berufsschule und aus der Pflege, und den Lehrkräften an der Helene-Weber-Schule ermöglicht wird, Europa zu erleben.

Abgerundet wurde das Ganze durch Berichte von Schülerinnen und Schülern, die von spannenden Begegnungen, neuen Erfahrungen und ungewohnten Herausforderungen erzählten. Leuchtende Augen und viel Lachen zeugten davon, dass diese Wochen für alle eine wertvolle Erfahrung war, die sie nicht mehr missen wollen und bei der sie immer wieder gerne dabei wären.

Im Gespräch waren dann neben dem Austausch über die angesprochenen Länder und Städte auch noch das vielfältige Tätigkeitsfeld eines Landtagsabgeordneten Thema. Klaus Burger würdigte das Engagement bei Erasmus+. Dabei ermutigte er die Anwesenden, sich, wie viele andere in Deutschland im Moment auch, hier aber auch zusammen mit ihren neu gewonnenen Freundinnen und Freunden in Europa für die Demokratie stark zu machen. Dabei bestärkte er sie, von ihrem aktiven und passiven Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Andrea Braun-Henle, die stellvertretende Schulleiterin, betonte abschließend die große Bedeutung der gemachten Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler: „Die anderen in Europa sind dann eben nicht mehr nur Italiener oder Irinnen, keine Fremden mehr. Sie sind Freundinnen und Freunde, für die man sich eine gute Bewältigung der Aufgaben, vor denen wir in Europa stehen, genauso wünscht, wie sich selbst.“

 

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17. Februar 2024